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Komplementäre Allergiebehandlung


Akupunktur gegen Heuschnupfen und Asthma

Die Akupunktur ist eine Indikation für allergische Erkrankungen bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Heuschnupfen, Asthma bronchiale allergicum und Neurodermitis lassen sich insoweit erfolgreich behandeln, daß eine deutliche Symptombesserung und damit Verminderung oder Absetzung des Medikationsbedarfs erreichbar ist. Die Akupunktur wird schwerpunktmäßig am Körper, teilweise auch am Ohr durchgeführt mit hauchdünnen, sterilen Einmalnadeln, die in aller Regel kaum schmerzhaft sind. Die Behandlungsdauer pro Nadelsitzung beträgt etwa 20 - 30 Minuten. Es werden ca. 10 Sitzungen veranschlagt.

 

Steigerung der Allergen-Toleranz durch Laser- und Infrarot - Akupunktur  

Eine akupunkturgestützte spezifische Toleranzsteigerung gegenüber Allergenen kann in Einzelfällen in 2 Sitzungen mit dem Laser oder Infrarot-Moxator erreicht werden. Infrage kommen Hausstaubmilben- und Pollen sowie Lebensmittelallergien.

 

Laserakupunktur für Kinder und schmerzempfindliche Erwachsene  

Bei Kindern und auch sehr schmerzempfindlichen Erwachsenen hat sich die Laserakupunktur bewährt, da sie absolut schmerzfrei ist. Untersuchungen von kinderärztlichen Akupunkteuren belegen, daß die Laserakupunktur vom Effekt her gleichwertig der Nadelung beim Erwachsenen ist. Die Indikation besteht ebenso wie bei Erwachsenen für Heuschnupfen, Asthma bronchiale und Neurodermitis.

 

Darmsanierung/Symbioselenkung

Die Symbioselenkung ist als eine der Grundsäulen der naturheilkundlichen Allergiebehandlung anzusehen und in vielen Fällen sinnvoll. Das Prinzip beruht auf einer Immunstimmulation des Darmes mit Bakterienextrakten in Verbindung mit einer Stabilisierung des pH-Wertes und einer Verbesserung des Darmmilieus durch Gabe von Bitterstoffen, Mineralsalzen sowie entzündungshemmenden Pflanzenwirkstoffen. Mehr....

 

Eigenblut-Behandlung  

Es handelt sich um eine  bewährte Methode einer biologischen Reizbehandlung. Das Blut wird intravenös entnommen und mit einem homöopathischen Medikament vermischt, und wieder intramuskulär injiziert. Die Serie beinhaltet in der Regel 12 Injektionen. Bei Pollenallergie sollte möglichst vor der Saison begonnen werden. Man kann aber auch bei bereits vorhandener Symptomatik während der Pollenflugzeit deutliche Symptombesserungen durch die Eigenblutbehandlung erreichen. Die Verträglichkeit der Eigenblutbehandlung ist außerordentlich gut. Sie wird in aufsteigender Dosierung verabreicht. Bei gutem Ansprechen ist eine zweite Serie nach einer vierwöchigen Pause sinnvoll. Bei Ansprechen auf Eigenblutbehandlung dauert die Wirkung je nach Fall 1 - 3 Jahre. Eine verbesserte Form der Eigenbluttherapie ist die kombinierte Anwendung als Injektions-Akupunktur. Nach dem Erfinder dieser Methode spricht man von der Autosanguis-Stufentherapie nach Reckeweg (ASST). Dabei wird das mit homöopathischen Mitteln versetzte Eigenblut in antiallergisch wirksame Akupunkturpunkte injiziert.

 
Störfeldsuche mit bioelektronischer Funktions-Diagnostik (VEGA-TEST) / Nosoden-Therapie 

Die Lehre von den Störfeldern stammt ursprünglich aus der Neuraltherapie. Als Störfeld kommen Narben sowie erkrankte oder funktionsgestörte Organe in Betracht, wenn sie ungünstigen Einfluss auf andere Organe oder auch die Schleimhäute des Atemtraktes entfalten. Bei der Neuraltherapie wird durch Injektion an ein vermutetes Störfeld die Selbstheilung blockierende Wirkung des Störfeldes aufgehoben. Wesentlich eleganter lässt sich eine Störfelddiagnostik mittels bioelektronischer Funktionsdiagnostik durchführen. Man geht dabei davon aus, daß der Körper Schwachstellen hat, welche das allergische Geschehen ungünstig beeinflussen. Die Auffindung dieser Schwachstellen mit Hilfe schwacher Reizströme (VEGA-Test und DFM-Test = Diagnose für funktionelle Medizin) und Behandlung mit naturheilkundlichen Methoden ist Aufgabe der bioelektronischen Funktionsdiagnostik. Besonders bewährt hat sich in der Behandlung die Verabreichung homöopathisch verarbeiteter Schadstoffkombinationen( Nosoden) aus beispielsweise Konservierungsstoffen, Viren, Bakterien und Umweltstoffen. Gegebenenfalls kann die Sanierung von Zahnherden oder Amalgambelastungen notwendig werden. 

 

Vitamin-C-Hochdosistherapie  

Vitamin C kann als Infusion in sehr hohen Dosen verabreicht werden. Untersuchungen haben ergeben, daß sehr hohe Vitamin C-Konzentrationen im Blut, wie sie durch die Einnahme nicht erreicht werden können, in der Lage sind akute Allergieschübe wie Heuschnupfen, Asthma-Anfälle oder auch eine akute Nesselsucht günstig zu beeinflussen. Gegebenenfalls lassen sich dadurch andere Medikamente einsparen. Es werden zunächst 5 Infusionen verabreicht, jeweils täglich oder jeden zweiten Tag. Wegen der juckreiz- und entzündungshemmenden Wirkung vermittelt diese Behandlung ein allgemeines Gefühl der Erfrischung.

 

Homöopathische und orthomolekulare Allergieprophyllaxe  

Bei dieser Behandlung werden zehnmalig Mikronährstoffe und bewährte Homöopathika injiziert. Die Behandlung sollte etwa 4 bis 8 Wochen vor dem erwarteten Pollenflug beginnen. Ergänzend wird eine Beratung zur sinnvollen Einnahme von Mikronährstoffen und Homöopathika bei Allergien durchgeführt.

 

Spenglersan-Austestung  

Mit Hilfe der bioelektronischen Funktionsdiagnostik oder einem Bluttest wird ein geeignetes Spenglersan ermittelt. Die Spenglersane sind homöopathisch zubereitete Bakterienextrakte, die nicht eingenommen, sondern in die Haut eingerieben werden und auf diesem Wege eine antiallergische Wirkung auf das Immunsystem haben. Die Therapie hat sich seit Jahrzenten bewährt, besonders dann, wenn das individuell relevante Spenglersan herausgefunden wird.


Test auf energetische Nahrungsunverträglichkeiten (VEGA-TEST)  

Neben der klassischen Nahrungsmittelallergie, vermittelt durch Antikörper im Serum, gibt es konstitutionell bedingte Nahrungsunverträglichkeiten, die ein allergisches Geschehen indirekt ungünstig beeinflussen können. Eine Diät, welche solche Nahrungsmittel meidet, kann die Entzündungsneigung mindern und in diesem Sinne entlastend wirken. Es handelt sich hier um eine ergänzende Maßnahme zur naturheilkundlichen Allergiebehandlung, die aber insbesondere bei stark geschwächtem Magen-Darm-Trakt eine wichtige Rolle spielen kann. Die Lebensmittel werden mit Hilfe des Vegatest-Verfahrens, der bioelektronischen Funktionsdiagnostik bestimmt.