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Sprechzeiten

Mo-Fr: 08:30-12:30 Uhr
Mo u. Do: 15:00-17:30 Uhr
Di: 15:00-19:00 Uhr

Therapie

Die Folgen von nicht erholsamem Schlaf sind komplex und werden in unserer Praxis möglichst mit in die Therapie einbezogen. Dazu gehören Gewichtszunahme, hoher schlecht einstellbarer Blutdruck, koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Schlaganfall, Zähneknirschen, Kopfschmerzen, Erschöpfung bis zum Burn-out, Einschlafneigung bei Monotonie, Husten, Magen-Reflux, Libido-Störungen, Schweißausbrüche, Rastlosigkeit sowie Anfälligkeit für Infektionen. Wir betreuen und begleiten Sie mit allen Begleiterscheinungen bis Sie erholsam schlafen. Erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für Stress-Abbau und ein gutes Lebensgefühl.

Die Therapie von Schlafstörungen hängt von der festgestellten Störung ab. Nicht selten sind Ein- und Durchschlafstörungen und schlafbezogene Atmungstörungen gleichzeitig vorhanden. Ebenso Atemwegserkrankungen der Bronchien und der oberen Atemwege in Verbindung mit Schlafapnoe. Bei Kindern mit Schlafapnoe spielen häufig vergrößerte Gaumenmandeln eine Rolle.

Schlafbezogene Atmungsstörungen können im leichteren Fall mit Lagerungstraining zur Meidung der Rückenlage und Maßnahmen der Schlafhygiene behandelt werden. Dazu empfehlen wir entsprechende Hilfmittel. Wir bieten auch Akupunktur und Neuraltherapie an, da diese Methoden nachweislich den Schlaf verbessern können. 

 In gravierenden Fällen von Schlafapnoe ist die Nutzung eines Atmungsgerätes (CPAP, APAP, BPAP) unumgänglich. Die modernen Geräte sind leise und komfortabel und können zuhause erprobt werden ohne dass eine Einweisung in ein stationäres Schlaflabor erforderlich ist.

Nächtliche Beinunruhe (Restless-legs oder periodische Beinbewegungen) kann ein erheblich schlafstörender Faktor sein und ist medikamentös behandelbar. In leichten Fällen hilft Akupunktur und die Behebung weiterer Schlafstörungen. Laborchemisch können Risikofaktoren wie Blutarmut ermittelt und gezielt behandelt werden.

Empfehlungen zur Lebensführung und ggf. Gewichtsreduktion fallen unter das Stichwort Schlafhygiene und werden im Rahmen der Befundbesprechung erläutert.