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Sprechzeiten

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Komplementäre Therapie von COPD und Lungenemphysem

Akupunktur gegen das Rauchen

Ursache der chronisch-obstruktiven Bronchitis und des Lungenemphysems ist in den allermeisten Fällen das Rauchen. Das Rauchen aufzugeben ist auch in einem noch so späten Stadium sinnvoll für den weiteren Verlauf der Erkrankung. Die langjährige Gewohnheit ist aber meist nur sehr schwer abzulegen. Deshalb geht dem definitiven Stop eine Phase der kontrollierten Reduktion der täglichen Zigarettenzahl voraus. Die Akupunktur wird schließlich durchgeführt wenn das Rauchen zwei Tage eingestellt wurde. Die auftretenden Entzugserscheinungen wie Kreislaufstörungen, Konzentrationsschwächen werden durch die Akupunktur beseitigt und der Weg in ein neues rauchfreies Lebensgefühl wird dann schneller frei. In aller Regel sind dafür nur zwei Akupunktur-Sitzungen erforderlich.

 

Eigenbluttherapie gegen das Rauchen

Unterstützend zur Akupunkturbehandlung kann eine Eigenbluttherapie mit einem Zusatz von homöopathischen Mitteln die Entwöhnungsphase unterstützen. Es wird 2 - 3 x wöchentlich Eigenblut in Verbindung mit einem homöopathischen Medikament injiziert.


Infekt-Prophyllaxe

Infekte der Bronchien können zu einem aggresiven Fortschreiten der COPD führen. Dies bedeutet einen vermehrten Verlust an funktionsfähigem Lungengewebe. Eine regelmäßige Inhalationstherapie kann dem bereits vorbeugen indem die Belüftung der Bronchien verbessert wird. Das Immunsystem lässt sich aber zusätzlich auf vielfältige Weise stimulieren, um das Auftreten von Infekten zu verhindern. Dazu erstellen wir ein individuelles Konzept auf der Basis von Laboruntersuchungen von Mikronährstoff-Defiziten und einer Analyse der Darmflora. Der gezielte Ausgleich von Mikronährstoff-Defiziten und die Sanierung der Darmflora können mit Eigenblut-Injektionen unter Zusatz von Homöopathika kombiniert werden.

 
Sole-Inhalationen

Die Bad Sodener Salzquellen fließen frei aus und haben schleimlösende und teils entzündungshemmende und schleimhautregenerierende Eigenschaften. Sie können in der Praxis oder zuhause an dafür geeigneten Verneblergeräten inhaliert werden. Durch die Vermischungen mit Medikamenten kann die Wirkung noch verbessert werden.


Anti-oxidative Infusionstherapie

Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge gilt als gesichert, dass bei der chronisch-obstruktiven Bronchitis vermehrt sogenannte Sauerstoffradikale auftreten. Dies sind aggressive chemische Verbindungen, welche von Entzündungszellen ausgestoßen werden und gewebszerstörend wirken. Der Körper verfügt über ein eigenes anti-oxidatives Schutz-System, welches durch die Überzahl an Sauerstoff-Radikalen überfordert ist. Die Infusion von anti-oxidativ wirkenden Medikamenten wirkt dem entgegen.

 

Atemerleichternde Techniken bei Anstrengungsatemnot, Atemtraining

Bei fortgeschrittener chronisch-obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem mit Atemnot bei körperlicher Belastung haben sich außerordentlich die Lippenbremse und andere Atemtechniken bewährt. Es handelt sich hierbei um eine praktische Schulung dieser Atemtechnik. Die erschöpfte Atemmuskulatur kann gezielt mit kleinen, verordnungsfähigen Trainingsgeräten auftrainiert werden.