Stress und Schlaf
Nichts zu verschlafen wird in unserer mit Informationen, Bildern und Anforderungen überfrachteten Gesellschaft immer schwieriger. Den Schlaf zu verkürzen hat seinen Preis, weil der Körper Stresshormone aktiviert, damit wir unsere "Performance" erbringen. Wenn der Schlaf nicht erholsam ist werden um so mehr Stresshormone ausgeschüttet, manchmal sogar so anhaltend, dass es zu einer Erschöpfung der Stresshormonproduktion führt. Schnarchen, Atemaussetzer und die Unfähigkeit mental abzuschalten sind schlafstörende Faktoren, die mit einer Polysomnographie, einer umfänglichen nächtlichen Schlafuntersuchung zuhause untersucht werden können. Dabei kann die Messung Herzratenvariabilität wichtige Hinweise auf den Stresszustand des Organismus geben.
Nach eingehender Schlafanalyse werden in unserer Praxis individuelle Empfehlungen zur Schlafverbesserung gegeben.
Im Februar 2020 wird in der Zeitschrift "Der Naturarzt" ein Artikel über Möglichkeiten der Selbsthilfe bei Schlafstörungen (Autor Dr. Brauner) erscheinen.